Motivation zum Sport – kaum ein Thema ist größer und begehrter in der Welt der Fitness und des Sports, als die Frage nach der Motivation. Kennst du diese Tage, an denen dir einfach der Antrieb fehlt? Hast du auch manchmal einfach keine Lust auf Training? Brauchst du grundlegend Hilfe, um deinen Motivation zum Sport zu entfachen? Dieser Blogartikel bietet dir Unterstützung.
Motivation zum Sport – Was sind deine Werte?
Wir alle haben Tage, an denen uns die Motivation zum Sport fehlt. Das ist vollkommen normal und auch in Ordnung so. Denn manchmal fühlen wir uns vielleicht einfach nicht ganz so fit, sind nicht so energiegeladen wie sonst oder benötigen unsere Energie für etwas anderes.
Doch was, wenn dieser Zustand zum Alltag wird? Wenn du grundlegend einfach keine Motivation zum Sport aufbringen kannst? Dann reichen ein paar Soforttipps für mehr Motivation zum Sport nicht mehr aus. Stattdessen wird es Zeit für eine große Frage: „Was ist dein Warum?“
Die Werte-Übung
Wenn wir über Motivation zum Sport sprechen, dann geht es um das, was uns wirklich antreibt und was wir wirklich wollen. Darum beginne ich die Frage nach dem Warum und der Motivation zum Sport am liebsten mit der Frage nach den Werten.
Um herauszufinden, was uns wirklich motiviert, müssen wir unsere Werte kennen
- Was ist dir wirklich wichtig?
- Was für ein Mensch möchtest du sein und nach welchen Werten möchtest du leben?
- Welche Rolle spielen dabei dein Körper, deine Gesundheit und deine Fitness?
Wenn du dich noch konkreter mit diesen Fragen auseinandersetzen willst, kannst du in diesem Blogartikel rund um Ziele setzen und erreichen noch mehr Anregungen erhalten. Vielleicht hilft er dir sogar, deine eigenen Werte in den Wertebereichen zu definieren um damit zu verstehen, warum du deine Motivation zum Sport einfach nicht findest.
Denn manchmal denken wir, dass nur eine bestimmte Sache wichtig ist, obwohl sie vielleicht mit anderen wichtigen Werten kollidieren.
Ein Beispiel
Du denkst vielleicht, du müsstest fünfmal wöchentlich Sport im Fitnessstudio treiben.
Bei der Werteübung stellst du aber fest, dass es dir wichtig ist, viel Zeit mit deiner Familie und deinen Liebsten zu verbringen und einen gut geführten Haushalt haben. Du möchtest im Job erfolgreich sein und jederzeit präsent. Du möchtest Energie haben und gesund und stark sein – Dein Vorhaben fünfmal die Woche ins Fitnessstudio zu gehen kollidiert mit deinen anderen Werten.
So stellst du fest, dass du gar nicht so oft ins Studio gehen musst. Viel passender ist, 2-3x wöchentlich Home Workouts einzuplanen. Denn so kannst du sicherstellen, dass du etwas für dich und deine Gesundheit tust, ohne zu viel Zeit und Energie für die Planung und den Weg ins Studio aufwenden zu müssen.
Das kann automatisch eine Steigerung deiner Motivation zum Sport bedeuten. Weil so die Workouts zu einer Bereicherung deines Lebens werden und deine Vorstellungen unterstützen.
Soforthilfe Motivation zum Sport – 5 Tipps für schnell mehr Motivation
Doch nicht immer ist die fehlende Motivation zum Sport auch ein tiefliegendes Problem. Manchmal brauchen wir einfach nur einen kleinen Reiz, um wieder ins Handeln zu kommen. Insbesondere, wenn die Tage dunkler sind, es auf dem Sofa einfach gerade gemütlich ist oder du vielleicht erschöpft von deiner Arbeit bist, geht es nicht unbedingt darum, grundlegend deine Werte zu hinterfragen.
In diesem Fall kann es helfen, auf ein paar Soforthilfe-Tricks zurückzugreifen. Denn diese helfen dir schnell wieder Motivation zum Sport aufzubringen.
Mit der fünf Minuten Regel zu mehr Motivation zum Sport
Wenn du dich auch nach fünf Minuten absolut nicht in der Lage fühlst, Sport zu treiben, erlaubst du dir eine Pause. In den meisten Fällen, ist diese dann genau das, was du brauchst.
Es gibt eine simple Regel, die mir konstant und zuverlässige über akute Motivationstiefs hilft: Die fünf Minuten Regel.
Diese Regel ist so einfach wie ihr Name. Du nimmst dir fünf Minuten und führst die unliebsamen Tätigkeit aus.
Wenn du also keine Motivation zum Sport aufbringen kannst, nutzt du diese Regel. Du ziehst deine Sportsachen an und nimmst dir nur fünf Minuten Training vor. Wärme dich in Ruhe auf. Bewege dich durch. Wenn nach den fünf Minuten das Training „so furchtbar“ ist, wie es dir dein Schweinehund vorab ausgemalt hat, darfst du aufhören.
In jedem anderen Fall verlängerst du um weitere fünf Minuten – und um weitere fünf Minuten – und um weitere fünf Minuten. In 95% der Fälle wirst du ein komplettes Workout absolvieren.
Powernap für neue Energie
Nach dem Powernap stehst du direkt auf. Eventuell machst du noch einen Umweg zu den nächsten beiden Punkten (Koffein und Musik), aber dann startest du durch!
Bist du einfach nur müde, weil du zu wenig geschlafen oder über den Tag bereits all deine Willenskraft aufgebraucht hast? Tatsächlich ist es schwieriger, sich zu motivieren, wenn man erschöpft ist. Deswegen kann ein Powernap Abhilfe schaffen.
Stelle dir einen Timer auf zehn oder maximal 20 Minuten. Schließe die Augen und lege dich hin.
Du kannst diesen Powernap auch mit einer kurzen aktiven Entspannung wie mit Serene beginnen. Diese drei Minuten bewussten Atmens können dir helfen, herunterzukommen und dir selbst ein wenig näher zu sein.
Motivation zum Sport – Koffein und Flüssigkeit
Wenn du dich nicht aufraffen kannst, kann dir möglicherweise eine Dosis Koffein helfen, weil es anregend wirkt und den Tatendrang erhöht.
Ein starker Kaffee, ein Pre-Workout-Drink oder Guarana sind die Mittel der Wahl, um dich vor dem Training hochzufahren. Du kannst ein solches Getränk auch zu einer festen Routine etablieren. Das macht es dir langfristig noch leichter, die Motivation für das Training oder deine Workout aufzubringen. Denn so automatisiert sich dein Verhalten. Dein Gehirn lernt: „Nach dem Pre-Workout leiste ich etwas körperliches“.
Denke aber auch daran, gleichzeitig ausreichend zu hydrieren. Denn ein Flüssigkeitsmangel ist sehr häufig und kann uns ebenfalls träge und antriebslos machen.
Immer daran denken:“Hydrate before you caffeinate.“
Mit Musik zu mehr Motivation
Musik ist ein großartiges Mittel zur extrinsischen Motivation. Das bedeutet, dass es von außen die Motivation zum Sport steigern kann. Denn Musik ruft viele Emotionen hervor und kann damit auch anregend wirken. Und es kommt noch besser: die richtige Anzahl an Beats per Minutes (BPM) kann sogar deine Leistung steigern und deinen Puls beeinflussen. Je höher die Anzahl der BPM, umso stärker ist auch die treibende Wirkung der Musik.
Du kannst dir eine Playlist zusammenzustellen, die die gleichen BPM aufweist wie dein Pulsschlag beim Training. Natürlich kannst du aber auch einfach deine (anregende) Lieblingsmusik nutzen.
Vielleicht findest du sogar einen Workout-Song oder eine ganze Workout-Playlist. Wenn du diese nur und dafür jedes Mal beim Training hörst, wirst du automatisch darauf konditioniert, dass es nun Zeit für Sport ist. Das erhöht auch deine Motivation.
Übrigens: Aktuell findest du in unserem Shop die Polar Ignite 2 im Set mit den Teufel Sportkopfhörern. Zusammen werden sie zu deinem perfekten Spot-Duo. Es entfacht deine Motivation und ist eine super Trainingsunterstützung.
Denn nicht nur die Musik hilft dir, dich zu motivieren, sondern auch die Fitnessuhr kann deine Motivation steigern. Durch aufgezeichneten Daten und die Konfrontation mit der eigenen Aktivität und Fitness kann sie dich antreiben und helfen, deine Motivation zum Sport wecken.
Der richtige Snack
Hast du gewusst, dass ein niedriger Blutzuckerspiegel automatisch zu weniger Disziplin führt?
Es gibt Faktoren in unserem Alltag, die unsere Willenskraft rauben. Zum Beispiel, wenn du viel von deiner Willenskraft bereits im Alltag einsetzen musstest. Oder wenn die Aufgabe vor dir sinnlos oder zu kompliziert erscheint. Oder eben wenn du müde, erschöpft oder hungrig bist.
Deswegen kann manchmal ein kleiner Snack bereits die Welt verändern. Ein paar schnell verfügbare Kohlenhydrate mit wenig Fetten und Proteinen sind genau richtig vor dem Training. Kurz vor dem Sport kann das zum Beispiel einfach nur eine Banane, Reiswaffel, Dattel oder ein bisschen Studentenfutter sein. Wenn du noch 1-2 Stunden Zeit bis zum Workout hast, kannst du auch zu einem Porridge oder einem Smoothie greifen..
So stellst du sicher, dass dein Blutzuckerspiegel konstant bleibt und du damit Energie für dein Training aufbringen kannst.
Motivation zum Sport – Fazit
Die Motivation zum Sport ist mehr als einfach nur diszipliniert zu sein und dich zu überwinden. Manchmal kann es notwendig sein, dich näher mit dir selbst und deinen Werten auseinanderzusetzen. Manchmal reicht es, auf ein paar Tricks zur Soforthilfe zurückzugreifen. Das wohl Wichtigste ist aber, dass du Verständnis für dich selbst und deine Situation aufbringst und langfristige Routinen etablierst. Denn je besser und stabiler deine Gewohnheiten geformt sind, umso weniger musst du dich auf reine Motivation verlassen.
Denke immer dran: Der Anfang wird niemals leichter. Aber je früher du startest, umso schneller kannst du von den Vorteilen regelmäßigen Trainings profitieren!
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Bitte beachte, dass die Informationen in den Artikeln des Polar Blogs keine individuelle Beratung durch medizinische Fachkräfte ersetzen können. Bevor du ein neues Fitnessprogramm beginnst, hole ärztlichen Rat ein.